Eingagstor

Ein großes düsteres Tor, und zugleich der einzigste Weg, zum Schrein zu gelangen.
Denn eine riesige Mauer wurde um den Schrein gezogen.
Das Tor ist sehr Kräftig und 50 Meter lang, man braucht schon viel Mut durch eine solch dunkle und gefährliche Passage zu laufen.

"Woah!" Das war das erste als ich den Schrein sah. "Shito woher kennst du diesen Ort?" Das hier war atemberaubend. Mal gucken ob die Katze angst kriegt. Ich glaube ansonsten würde keiner von uns Angst haben, fürs erste. Was gibts hier wohl alles? Kommt was spannendes? Das wird sicher ein lustiges Abenteuer.

"Shito.. nunja ich kenne hier eigentlich nichts, ich habe nur irgendwo mal etwas mit einem Schrein in diesen Bergen gelesen
... glaube ich zumindest."
Er sah das riesige Tor an.
"Da bekommt man gleich Gänsehaut.. also... wer will vorgehen?"
Da keiner reagiert, als er dies fragte, beschloss er selbst zuerts zu gehen.
"Okay.. ich merk schon. Mir nach."

Er als erstes und ich hier hinten? Nee. "Warte Shito ich komme mit dir." Mit diesen Worten rannte ich Shinto hinterher. Von innen sieht es noch beeindruckender aus. "Was denkst du, finden wir hier?" Und wir gingen weiter.

"Keine Ahnung."
Er blieb stehen.
"Lass uns lieber darauf warten, dass die anderen hinterherkommen."
Dann drehte er sich um und schaute zum Eingang.

Das Tor war wirklich riesig und atemberaubend. Shito und Rockley warteten schon. Ich werde nun nachgehen..
Als ich dann vorgelaufen bin sah ich was sich hinter dem Tor verbarg. Es war wirklich noch atemberaubender.
Ich war wirklich beeindruckt. "Leute? Ihr wollt da wirklich rein?" Sie sahen zu mir und dachten ich hätte Angst.
Doch es kam etwas unerwartetes ... "Na, worauf wartet ihr dann? Lasst uns rein da!"

Kitsu sprang aus der tasche und tapste langsam an den anderen vorbei in die dunkelheit , wo sie stehen blieb und mit ihren leuchtenden augen die anderen ansah und sie mit ihrem aufforderte hinterherzukommen

"Okay, dann mal der Katze mal hinterher." Ich ging dann der Katze hinterher und und sah einen Tunnel. "Da ist ein Tunnel." Irgendwie hatte ich das verlange da rein zugehen. Vielleicht war es die Abenteuerlust oder die Neugier, oder der Ort war irgendwie magisch. Auch wenn ich nicht an Magie und so Krimskrams glaube wäre es sicher interesant. "Sollen wir da rein gehen?"

Ich war überwältigt von dem großen Tunnel. Es war ziemlich düster und alles kam rüber wie in einem Horrorspiel von der Playstation. Ich hatte ziemlich große Angst. Ich hasste dunkle Orte über alles, egal wo es war. Und dieses Gemäuer war einfach schaurig. Ich stand wie angewurtzelt vor dem Tunnel und machte keine Anstalten, hinein zu gehen.

Shito sah Nii alleine vor dem Eingang stehen.
Er merkte, dass sie Angst hatte und ging dann zu ihr.
"Du brauchst keine Angst haben, wir sind alle dabei."
In´s Gesitcht schaute er Nii und lächelte.
"Los, komm."
Dann nahm er ihre Hand und wollte gehen, doch sie blieb stehen.
"Nii?"

"I-ich..." meine Stimme zitterte vor Angst. "Ich kann da nicht rein." Ich begrub das Gesicht in den Händen und versuchte die Tränen zu verbergen. Ich wollte doch unbedingt ein Abenteuer erleben und jetzt konnte ich nicht mal in so einen billigen Tunnel hinein. Ich war doch das mutigste Kind von ganz Phungoria... Zumindest dachte ich das immer. Warum konnte ich den Tunnel nicht betreten? Ich fühlte mich so bedrückt und brachte einfach kein Wort mehr heraus. Ich sank langsam auf den Boden und schluchtzte unter meinen Armen hinweg. Die Tränen tropften auf meine Knie. Ich bekam Gänsehaut und fühlte mich so elend wie nie zuvor.

kitsu tappste zu nii sprang über ihre tasche auf ihre schulter und schleckte ihr einmal lieb durchs gesicht (sie hat eine weiche zunge^^)

Ich ging zu Nii zurück. "Nii. Es ist alles okay. Wir sind alle bei dir!"sagte ich freundlich. Ich nahm sie am Arm und lächelte. "Komm. Lass und gehen! Du kannst dich auch jederzeit an mit festhalten." Ich umarmte sie und zog sie hoch.

Da Edii, Shito und das kleine Kätzchen mir Mut gemacht hatten, stand ich wieder auch und begab mich mit den Anderen in den Tunnel hinein, wobei ich darauf achtete, stets zwischen zwei Personen zu laufen, welche in diesem Fall Shito und Edii waren. Unsere Schritte hallten von den Wänden wieder und von Zeit zu Zeit hörte man Geräusche aus dem Inneren des Tunnels, wobei ich hoffte, dass es sich um gelegentliche Windstöße handelte. Es klang wirklich, als würden wir geradewegs in die Falle eines furchterregenden Monsters tapsen.

kitsu die immernoch auf nii's schulter saß flüsterte ihr ins ohr "keine angst ich bin ja bei dir"
und fügte kurz darauf hinzu "oh und es muss nicht unbedingt jeder wissen dass ich reden kann" dann kicherte sie kaum hörbar und kuschelte sich an nii's wange

Da waren sie nun alle, raus aus diesem langen unheimlichen und dunklen Tunnel.
"Na, war doch garni..."
Man spürte das Böse, dass alles hier umgab.
"Ic.. argh"
Shito fiel plötzlich auf den Boden und schrie herum.
Aus einen Händen wurden Klauen und seine Augen wurden rot.
Er konnte nicht mehr aufstehen und lag regungslos herum.

Ich war sehr verwundert darüber, dass plötzlich auch noch mein Gewissen versuchte, mir Mut zuzusprechen. Sowas war mir in meinem ganzen Leben noch nicht passiert. Aber ich hatte die Stimme doch deutlich gehört. War es vielleicht... Nein, das konnte nicht sein. Hatte etwa das kleine Kätzchen auf meiner Schulter zu mir gesprochen? Wenn ja, dann hatte es mich darauf hingewiesen, niemandem zu erzählen, dass es reden konnte. Hatte ich nun vollkommen die Kontrolle über mich verloren? Ich versuchte, mir meine Erschrockenheit nicht anmerken zu lassen. "Psst... Hast du grade wirklich gesprochen?", flüsterte ich, so leiste ich konnte, damit die anderen es nicht hörten.

kitsu maunzte einmla fragend wartete kurz und sagte dann ganz leise "nein war nur spaß^^ natürlich war ich das :3" und maunzte erneut "du bist wirklich lieb.... aber du brauchst keine angst zu haben ich pass wirklich auf dich auf ^^ "

nach einer kurzen pause flüsterte sie dann "mein name ist übrgens Kitsu ... freut mich dich kennen zu lernen :3 "

Es war seltsam, dass ich mit einem Tier reden konnte, und die anderen nicht. Würden wir jetzt etwa Freunde werden? "Bleibst du jetzt immer bei mir, oder verschwindest du irgendwann wieder?, ich hoffte, ich hätte nun eine Freundin für immer gefunden. "Wenn du mit zu mir nach Hause kommen willst, bekommst du einen Schlafplatz und etwas zu Essen."

kitsu dachte kurz nach "ich weiß nicht ... aber wenn es mir bei dir gefällt wieso eigendlich nicht :3
ich war jetzt so lange auf reisen und etwas entspannen würde ich mich schon ganz gerne"

Alles um Shito wurde schwarz, wie eine Kugel wurde er von etwas schwarzen umgeben.
Es breitete sich immer wieter aus und Verschlang nun den ganzen Altar.
Der Altar war wie von einem scharzen Vorhang umgeben.
Alle verschwanden. Shito lag nicht mehr dort, Edii war verschwunden und auch Rockley war weg.
Nurnoch Nii und die Kitsu standen dort, am Ausgang des Tunnels.
Es wurde immer dunkler und nebliger. Alles war still.

"Kitsu! Hast du das gesehen?!, rief ich erschrocken. "Was war das nur?" Ich rannte zu der Stelle, an der eben noch Edii und die anderen waren. Sie waren spurlos verschwunden. Was wäre, wenn sie gestorben sind? Wenn ich sie niewieder sehen würde? Das sollte also mein Abenteuer sein? Ich wünschte, wir hätten niemals diesen verdammten Schrein betreten. Ich dachte, mich könnte nun nichts mehr überraschen, als plötzlich etwas gewaltiges den Boden des Schreines erschütterte. Ich konnte mich nicht halten und fiel auf die Knie und Kitsu von meiner Schulter. Ich krabbelte schnell zu Kitsu hinüber und nahm sie in die Arme, um sie zu schützen, und kauerte mich auf dem Boden zusammen. Aus dem Inneren des Schreines kam eine massige Gestalt mit schweren Schritten auf uns zu. Ich versuchte, zu erkennen was es war aber der Staub, der von der Decke herunter riselte verbarg mir die Sicht. Ich hörte nur, wie sich etwas großes und schweres näherte und näherte. Plötzlich erkannte ich eine riesige Steinfigur. Es war ein Golem der ... lebte (?!?!?)

"heh du zerquetscht mich ja wenn du so weitermachst" kitsu versuchte sich aus nii's klamemrgriff zu befreien "wenn du mich nicht loslässt kan ich dich doch garnciht beschützen" als sie sich endlich befreit hatte lief sie ein paar meter vor, stelte sich auf die hinterpfoten und beschwor ihr schwert, welches sie dann hochkonzentriert und unverständliche worte vor sihc hinmurmelnd in den boden vor sich rammte, woraufhin dort ein transmutationskreis bildete und steinerne stacheln aus den tunnelwänden schossen, die den weg versperrten.

"WAS?!" Das war das einzige, was ich raus bekam, bevor ich einem großen Felsbrocken auswich, der mich fast verquetscht hätte. Der Golem wich leicht erstaunt zurück, bahnte sich dann aber seinen Weg einfach durch die Steinspitzen hindurch. Er durchbrach sie einfach, als wären sie aus Glas und kam geradewegs auf uns zu. Ich stand wie angewurtzelt und sah, wie Blut über meine Hände lief. Ich hatte zwar nur leichte Schürfwunden an Knien und Ellebogen aber das allein reichte aus um mich in Panik zu versetzen. Wenn ich vor eins noch mehr Angst hatte, als vor Dunkelheit, dann war es Blut. Und da es auch noch mein eigenes war schrie ich laut auf. Was geschah hier ?!

Der Steingolem holte zum Schlag aus, und wollte geradewegs auf Nii einschlagen als blitzschnell etwas durch seinen riesigen Arm flog.
Dieser zerfiel und schon war auch schon ein Bein zerschnitten.
Irgendwann war der Steingolem komplett zerfallen und eine große Staubwolke verblendete die Sicht.
Es wurde wieder ganz still, als plötzlich mehrere Gitter innerhalb des Tores hinunterfielen und den Fluchtweg versperrten.
Wenn nicht diese riesige Staubwolke da wär, würde man warscheinlich mehr als nur einen leblosen Körper vor dem Altar sehen.
Die Person, die dort lag war Shito.